Was sind Hz-Frequenzen überhaupt?

Hz steht für Hertz, die Einheit der Frequenz, und gibt an, wie oft ein Ton schwingt. Wirklich abgefahren wird es, wenn man sich anschaut, wie unterschiedliche Frequenzen auf uns wirken können.

432 Hz - Der natürliche Alleskönner

Diese Frequenz wird oft als die "natürliche Frequenz des Universums" bezeichnet. Viele Menschen finden, dass Musik in 432 Hz beruhigender und harmonischer klingt. Wenn du auf der Suche nach einer sanften Melodie zum Meditieren oder Entspannen bist, probiere mal Tracks in 432 Hz aus! Viele sagen, dass diese Frequenz hilft, den Verstand zu klären und den Körper zu entspannen.

528 Hz - Die Liebesfrequenz

528 Hz wird oft als die Frequenz der Liebe und der Heilung beschrieben. Schon mal von den sogenannten "Solfeggio Frequenzen" gehört? Das sind spezielle Töne, die in der traditionellen Musiktheorie verwendet werden und das Wohlbefinden stärken sollen. In der Welt der Frequenz-Enthusiasten wird 528 Hz als "Wunderfrequenz" bezeichnet, weil sie, so die Annahme, auf Zellniveau heilt und das Herz öffnet.

639 Hz - Frequenz der harmonischen Beziehungen

Wenn du nach besseren Beziehungen strebst, egal ob mit Freunden, Familie oder deinem Partner, dann könnte 639 Hz für dich interessant sein. Diese Frequenz soll die Kommunikation und das Verständnis verbessern. Höre doch mal rein, wenn du dich das nächste Mal mit jemandem verbindest oder ein tiefes Gespräch führst.

741 Hz - Der Entgifter

741 Hz wird oft als Frequenz zur Reinigung und Entgiftung beschrieben. Sie soll dabei helfen, negative Gedanken und Emotionen loszulassen und Raum für positives, gesundes Denken zu schaffen. Pack diese Frequenz auf deine Playlist, wenn du eine geistige Detox-Kur machen möchtest.

852 Hz - Das Erwachen der Intuition

Wenn du dich darauf konzentrieren willst, deine Intuition und dein inneres Bewusstsein zu stärken, dann gib 852 Hz eine Chance. Diese Frequenz soll dir helfen, deine eigene innere Wahrheit zu finden und spirituelle Erwachensprozesse zu unterstützen.

Hier noch eine kleine Übersicht der verschiedenen Wellen, die auf uns im Alltag einwirken.

Radio- und Mikrowellen (30 kHz - 300 GHz)

Beispiele: FM-Radio, Fernsehübertragungen, Mobilfunk, WLAN, Mikrowellenherde.

Wirkung: Diese Wellen sind generell nichtionisierend, was bedeutet, dass sie nicht genug Energie haben, um Elektronen aus Atomen zu entfernen. Die Hauptwirkung auf den menschlichen Körper ist die Erwärmung von

Gewebe. Bei hoher Intensität, wie bei einem Mikrowellenherd, kann das zu Gewebeschäden führen. Bei normaler Nutzung, wie bei Mobiltelefonen und WLAN, gibt es weiterhin Debatten und Forschungen über mögliche

Langzeiteffekte wie Krebs oder neurologische Störungen. Die meisten Studien haben bisher keine klaren schädlichen Wirkungen nachgewiesen, vorausgesetzt, die Exposition bleibt innerhalb der festgelegten

Sicherheitsgrenzen.

2. Infrarotstrahlung (300 GHz - 400 THz)

Beispiele: Fernbedienungen, Wärmebildkameras, IR-Heizungen.
Wirkung: Infrarotstrahlung wird hauptsächlich als Wärme wahrgenommen. Die positiven Effekte umfassen therapeutische Anwendungen bei der Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen. Bei starker Exposition
kann es jedoch zu Verbrennungen kommen. Das Auge ist besonders empfindlich gegenüber starker Infrarotstrahlung, was zu Linsenschäden führen kann.

3. Sichtbares Licht (400 THz - 800 THz)

Beispiele: Sonnenlicht, Lampen, Laserpointer.
Wirkung: Sichtbares Licht ermöglicht das Sehen und hat viele biologische Funktionen, wie z.B. die Regulierung des circadianen Rhythmus. Über längere Zeiträume kann zu viel sichtbares Licht – insbesondere blaues Licht von Bildschirmen – zu Augenbelastung und Schlafstörungen führen.

4. Ultraviolettstrahlung (UV) (800 THz - 30 PHz)

Beispiele: Sonnenstrahlung, UV-Lampen.
Wirkung: UV-Strahlung ist energiereicher und kann Haut und Augen schädigen. UV-A und UV-B können Hautverbrennungen und Hautkrebs verursachen, während UV-C in der Regel von der Erdatmosphäre abgeblockt
wird, jedoch in keimtötenden Lampen verwendet wird. UV-Strahlung kann auch die Augen schädigen und zu Bedingungen wie Photokeratitis oder Katarakten führen.

5. Röntgenstrahlung (30 PHz - 30 EHz)

Beispiele: Medizinische Bildgebung, Sicherheitskontrollen.
Wirkung: Röntgenstrahlung ist ionisierend, was bedeutet, dass sie genug Energie hat, um Elektronen aus Atomen zu entfernen und DNA-Schäden zu verursachen. Während die medizinische Nutzung von Röntgenstrahlen zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten wichtig ist, können zu viele Röntgenstrahlen Gewebeschäden und Krebs verursachen. Deswegen sind strenge Vorschriften zur Dosisüberwachung in Kraft.

6. Gammastrahlung (über 30 EHz)

Beispiele: Radioaktive Materialien, Gammastrahlensterne.
Wirkung: Gammastrahlen sind noch energiereicher und durchdringender als Röntgenstrahlen und somit stark ionisierend. Kurze Expositionen können akute Strahlungskrankheit verursachen, und langfristige Exposition kann
zu DNA-Schäden und Krebs führen. In kontrollierten Dosen werden sie in der Medizin zur Behandlung von Krebs eingesetzt.